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Lavendel

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Lavendel verleiht Deinem Gin eine ganz besondere Note!

Die Heimat des Lavendel sind ursprünglich die Küstenregionen des Mittelmeerraums. Dort kommt er an trockenen, warmen Hängen Griechenlands sowie in der Toskana weit verbreitet vor. Der Echte Lavendel wächst an trockenen und felsigen Hängen und erreicht vereinzelt die Waldgrenze, ist winterhart und wird hauptsächlich in der Provence angebaut.

Junge Blätter und weiche Triebe eignen sich zum Verfeinern von Gerichten wie Eintopf, Fisch, Geflügel, Lammfleisch und in Soßen und Suppen. Besonders in der französischen, italienischen und spanischen Küche wird Lavendel oft verwendet. Lavendel wird als Tee oder in der Form von Lavendelöl auch medizinisch eingesetzt: Der Blütentee und das Öl haben eine nachweisbare, beruhigende Wirkung.

In Deinem Gin macht Lavendel eine außergewöhnliche – aber gute – Figur: Wer kennt ihn nicht, den frischen, leicht würzigen, blumigen, fast parfümartigen Geruch von Lavendel. Sofort denkt man an die Provence mit den lilanen, nichtendenden Lavendelfeldern, an Urlaub und an einen lauen Sommerabend. Der Geschmack erinnert ein wenig an Rosmarin und ist aber deutlich herber und hat eine blumige, lavendelspezifische Note. Den blumigen Geschmack kann man leicht mit Lavendelgeruch assoziieren. Wer es einfach mag: Lavendel schmeckt so, wie er riecht, nur bitterer.

Wenn Du noch nicht weißt, wie stark Lavendel geschmackich in Deinem Gin vertreten sein soll, empfehlen wir Dir für den Ginstallateur eine Intensität von drei oder weniger. So kannst Du den Lavendel erstmal ausprobieren.

Lavendel ist in der Flasche ein ziemlicher Alleingänger: Ein Gin der nur nach Lavendel schmeckt, ist gut denkbar. Eine Kombination mit anderen Zutaten ist eher schwierig, die Geschmacksgesellschaft von anderen Blüten toleriert aber, mit Tasmanischem Bergpfeffer kommt er auch zurecht.

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